Steuerberatung bei der Existenzgründung: Deshalb sollte darauf nicht verzichtet werden

Eine Existenzgründung birgt immer ein Risiko. Im Idealfall hilft der Steuerberater nicht nur bei den sachlichen Fragen, sondern fungiert als Coach. Vor allem junge Unternehmer, welche zu ersten Mal in ihrem Leben in die Eigenständigkeit gehen, sind dankbar, eine Stütze an ihrer Seite zu wissen.

Der Traum ist zum Greifen nah

Die Geschäftsidee ist fantastisch. Organisatorisch ist alles geregelt und es kann bald losgehen. Wäre da nicht das Bauchgrummeln, ob steuerlich alles klappt. Es ist nicht anzuraten, seine Selbständigkeit zu beginnen, ohne vorher einen Steuerberater ausgewählt zu haben. Es gibt vieles zu beachten bei der Existenzgründung. Mithilfe des Steuerberaters können Stolpersteine umgangen werden und bares Geld gespart werden.

Die Ott & Partner Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung gibt einen Überblick, welche Pflichten der Gründer eines Unternehmens hat. Es ist nicht so kompliziert, wie es scheint, doch sollte nichts übersehen werden.

Das Schreiben des Businessplans

Steckt das Projekt noch in den Kinderschuhen, so kann der Steuerberater beim Erstellen des Businessplanes kompetent weiterhelfen. Ein guter Steuerberater kann vor der Gründung hilfreich unter die Arme greifen. Mit wichtigen Tipps zum Businessplan, wird das Bankgespräch entspannter vonstattengehen. Er wird darüber Auskunft geben, wie eine adäquate Liquiditäts- und Rentabilitätsprüfung auszusehen hat.

Ist die Gründung auf der Basis des Businessplanes erfolgt, geht es im Folgeschritt darum, den Plan für die nächsten ein bis zwei Jahre weiterzuentwickeln. Wurden die Ziele im ersten Jahr nicht erreicht, so kann der Steuerberater helfen zur Seite stehen und entsprechende Nachjustierungen können erfolgen.

Feinabstimmung von Anfang an

Im ersten Jahr wäre es wichtig, dass mit dem Steuerberater enger zusammengearbeitet wird. Er besitzt ein geschultes Auge, um die Zahlen einordnen zu können. Dies kann monatlich oder quartalsweise erfolgen. Dazu bedarf es keines Besuches vor Ort, sondern kann genauso telefonisch erfolgen. Schnell wird der Existenzgründer sich zurechtfinden. Durch die enge Zusammenarbeit können frühzeitig eventuelle Fehler ausgemerzt werden.

Der Blick von außen ist Gold wert

Am Anfang herrscht oft die pure Euphorie. Diese ist sicherlich gut und wird für ein Durchstarten benötigt, doch wesentliches wird gerne übersehen. Es gibt durchaus Existenzgründer, welche die Umsatzsteuer nicht in ihre Produkte eingerechnet haben. Es sind viele Szenarien schon vorgekommen, welche aus der Unerfahrenheit zur Bruchlandung führten. Denn eines ist sicher, das Finanzamt möchte zum Stichtag sein Geld bekommen. Termine dürfen nicht übersehen werden und jeder Existenzgründer sollte Fachkenntnisse besitzen, welche den eigenen Überblick nicht schmälern.

Durchaus kam es in der Vergangenheit schon vor, dass die jungen Unternehmer Fehler machen und dann anklagend beim Steuerberater saßen, sie hätten es nicht gewusst. Wissen sind nun einmal Hohlschulden. Selbst mit den Grundlagen im Bilde zu sein, ist vom ersten Tag an wichtig. Der Steuerberater kümmert sich um seinen originären Bereich, doch gleichzeitig kann er als Coach fungieren und wichtige Tipps mit auf den Weg geben. Eine Chance, welche nicht versäumt werden sollte. Sie zu ergreifen, kann ein Meilenstein bei der Firmengründung sein.

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