Startups haben in den letzten Jahren deutlich an Beliebtheit zugenommen und das nicht ohne Grund. Vergleichsweise war es vor 20 Jahren noch deutlich schwieriger als Unternehmen, Produkte oder Leistungen anzubieten, die nicht physisch waren. Durch den Boom des E-Commerce hat sich dies geändert. Startups bestehen nicht mehr nur aus IT-Spezialisten und Ingenieuren, die technologische Innovationen entwickeln, sondern auch aus Verkäufern die virtuelle Dienstleistungen anbieten. Je mehr Startups sich bilden, desto schwieriger wird es für viele, am Markt zu bleiben. Daher müssen viele Startups regelmäßig die Kosten senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Falls Sie selbst ein Startup haben oder sich für das Thema interessieren, finden Sie im Folgenden Auskunft zum Thema „Maßnahmen zur Kostensenkung in Startups.“
Mit welchen Maßnahmen können Kosten gesenkt werden?
In den meisten Startups wird bei der Gründung und beim Etablieren des Unternehmens am meisten Geld benötigt. Daher sollten Sie sich möglichst früh nach Investoren und anderen Möglichkeiten umschauen, die die hohen Gründungskosten deckeln können. Deutschland bietet beispielsweise kostenlose Unternehmensberatungen und andere Angebote für Startups an, die immer genutzt werden sollten. Außerdem werden Gründungsgelder von Bundesländern wie Baden-Württemberg an Startups verteilt, die mögliche Innovationen vorweisen können. Mit diesen Maßnahmen können die hohen Gründungskosten gesenkt werden.
Wie auch bei großen etablierten Unternehmen können Tätigkeiten „outgesourct“ werden. Jedoch müssen diese nicht ins Ausland verlegt werden. Insbesondere bei Tätigkeiten, die von zu Hause aus erledigt werden können, sind Freiberufler die beste Anlaufstelle. Oft weisen Freiberufler nämlich hohe Qualifikationen auf und müssen nicht so hoch bezahlt werden. Beispielsweise die Buchhaltung kann ohne Probleme an einen Freiberufler weitergegeben werden.
Ein großer Kostenfresser sind die Mieten für Räumlichkeiten. In den Zeiten der Digitalisierung werden für Meetings keine Räume mehr benötigt und können problemlos über Zoom und andere Portale durchgeführt werden. Auch die Arbeiten der einzelnen Mitarbeiter können in vielen Fällen von zu Hause aus erledigt werden. Als Unternehmen ist es nämlich oft günstiger, einen Laptop und die entsprechende Software den Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen, als ein Büro zu mieten.
In jedem Bereich des Unternehmens ist es wichtig, Ressourcen zu sparen. Dies kann in Form von Mitarbeiterentlassungen oder dem sparsamen Umgang mit Kopierpapier stattfinden.
Der wohl wichtigste Punkt ist die saubere Planung und die Aufstellung eines Geschäftsplans. Wenn nämlich Gelder und Abläufe im Voraus eingeplant werden, ist es deutlich einfacher, Kostenfresser ausfindig zu machen und diese zu eliminieren.
Fazit: Was sind die wichtigsten Maßnahmen zur Kostensenkung in Startups?
Staatliche Förderungen wie Gründungsgelder und kostenlose Beratungen nutzen
Arbeitstätigkeiten outsourcen
Verzicht auf physische Räumlichkeiten
Ressourcen sparen
Aufstellen eines Geschäftsplans