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Produkte und Dienstleistungen in Szene setzen mit Imagefilmen oder Fernsehwerbung

Unternehmensvideos produzieren: Vorteile und Anwendungen

Video ist ein vielseitiges Medienformat mit hohem Engagement. Die weite Verbreitung und der Erfolg als Marketinginstrument haben Unternehmen veranlasst, weitere Einsatzmöglichkeiten zu prüfen. Infolgedessen nimmt die Videoproduktion  durch schawa Film- und Fernsehproduktion zur Bewerbung von Filmen und Fernsehwerbespots zu, insbesondere in Bereichen wie Marketing, Vertrieb, Onboarding, Kundenbetreuung und Personalwesen.

Die Vorteile der Videoproduktion für Unternehmen

Unternehmen können heute aus einer Vielzahl von Medienformaten wählen. Beim Engagement lag Video in Form von Imagefilmen und Werbevideos an erster Stelle. Die Reaktion der Verbraucher auf Videos war schon immer positiv, dank der jahrelangen Nutzung von Diensten wie YouTube, Netflix und mehr. Diese Vertrautheit mit Video als Medium erhöht die Chance, dass Verbraucher auf Informationen reagieren, die in Videoinhalten präsentiert werden. Dieser Aspekt gibt Unternehmen die Möglichkeit, Video für Geschäftsziele zu nutzen.

SEO und Videoinhalte

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) verlässt sich nicht mehr nur auf textbasierte Inhalte wie Blogbeiträge, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. Mit dem Aufkommen von Videos begannen Vermarkter, sein Potenzial als SEO-Tool zu erkunden. Aussagekräftige Videos zu verwandten Themen generieren mit größerer Wahrscheinlichkeit Besuche und Klicks. Und das verglichen mit zehn Blogposts, die um die Positionierung in den SERPs konkurrieren. Immer mehr Verbraucher wenden sich für die Suche Videoinhalten zu. Auf diese Weise müssen sie nicht den gesamten Text durchsuchen, um die gewünschten Informationen zu finden. Sie entscheiden sich eher für Erklärvideos zum gewünschten Thema, die ganz oben in den SERPs platziert werden.

Hoher Informationswert und Marke

Der Informationswert von Video ist höher als der anderer Medienformate. Nutzer können in Videoclips mehr Daten verarbeiten als in Bildern oder Text. Das liegt daran, dass jedes Video ein Composite-Format ist. Video hat eine Vielzahl von Informationsübertragungskanälen, darunter Bilder, Musik, Ton, Text und Animation. Die Markenbekanntheit und Autorität vieler Unternehmen ist dadurch in der Vergangenheit exponentiell gewachsen.

Verschiedene Arten von Unternehmensfilmen

Der einfachste Weg, Unternehmensvideos zu verwenden, besteht darin, Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Dies kann intern oder extern erfolgen. Das heißt, sie richten sich einerseits an Mitarbeiter, Management und Stakeholder, andererseits an Kunden, Investoren und Institutionen.

Onboarding-Video

Ein Onboarding-Video gehört zu den Standardvideos des Unternehmens. Anstatt die wertvolle Zeit Ihres Personalchefs damit zu verschwenden, neue Mitarbeiter oder Kunden über die Kultur Ihres Unternehmens aufzuklären, können Sie eine Reihe von Videos aufnehmen, die Ihre Geschichte erzählen. Auch Ihre Mitarbeiter werden sich über einen schnelleren Onboarding-Prozess freuen.

Videoanleitung

Video-Tutorials sind eine großartige Möglichkeit, Ihren Kunden ohne zusätzliche Kosten einen Mehrwert zu bieten. Sie sind eine praktische Referenz für die Nutzung Ihrer Produkte und Dienstleistungen und können intern und extern geteilt werden. Eine Wissensdatenbank mit Anleitungsvideos zur Verfügung zu haben, entlastet auch Ihre Kundendienstabteilung, die Kunden einfach Videos empfehlen kann, anstatt ihnen alles persönlich zu erklären.

Social-Media-Video

Die Bedeutung von Social Media im heutigen Unternehmensumfeld kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Kunden und Mitarbeiter sind jeden Tag in den sozialen Medien unterwegs, und dies ist eine großartige Möglichkeit, Ihr Unternehmen zu bewerben. Der Vorteil von Social-Media-Videos besteht darin, dass sie informeller sind als typische Unternehmensvideos und die Menschen hinter der Marke präsentieren können.

Veranstaltungsvideo

Geschäftsveranstaltungen sind ideal, um das Interesse an Ihrem Unternehmen zu steigern, Geschäftsverhandlungen mit anderen Branchenmitgliedern zu führen und Beziehungen zu Kunden, Investoren und potenziellen Mitarbeitern aufzubauen. Bei der Videoproduktion sind aktive Videos wichtig, da sie spontan Inhalte generieren. Alles, was Sie tun müssen, ist die Kamera zu richten und das Video zu erstellen.

Videos mit Kundenmeinungen

Echte Erfahrungsberichte von Kunden können dazu beitragen, positive Mundpropaganda über Ihre Marke zu generieren. Ihr Videoproduktionsteam kann eine Collage aus Erfahrungsberichten verschiedener Personen zusammenstellen, um aus Erfahrungsberichten einen Dokumentarfilm über Ihr Unternehmen zu machen.

Fazit

Die Produktion von Unternehmensvideos entwickelt sich schnell zu einem integralen Bestandteil jedes modernen Unternehmens. Video ist eines der vielseitigsten Medienformate und kann für viele Zwecke verwendet werden.

Verdienstabrechnung: Welche Pflichtangaben müssen erfüllt sein?

Arbeitgeber verpflichten sich zur vertraglich vereinbarten Auszahlung der Lohn- und Gehaltssumme sowie zur ordnungsgemäßen Abführung von Lohnsteuern und Sozialversicherungsbeiträgen. Diese Angaben muss der Arbeitgeber auf der Verdienstabrechnung vermerken und formelle Anforderungen bei der Abrechnung erfüllen.

Lohnzettel – diese Angaben sind Pflicht

Auf der Gehaltsabrechnung fasst der Arbeitgeber die Zusammensetzung des Gehalts beziehungsweise des Lohns zusammen und muss deshalb das Gesamtbruttogehalt an erster Stelle ausweisen. Darunter müssen auf der Abrechnung die Höhe von Zuschlägen sowie die Art und Summe der Abzüge stehen. Diese Angaben sind nicht freiwillig, sondern gesetzlich vorgeschrieben. Der § 108 Absatz 2 Gewerbeordnung regelt die Anordnung und Art der Ausweisungen.

Der Bruttolohn setzt sich unter Umständen nicht nur aus dem reinen Gehalt zusammen, da auch Sachlohnleistungen oder vermögenswirksame Leistungen dazu zählen können. Arbeitgeber müssen diese zusätzlichen Posten auf der Verdienstabrechnung darstellen.

Übrigens: Ein Gerichtsurteil des Bundesfinanzhofs bekundet, dass ein Wertguthaben, welches der Arbeitnehmer mit der Arbeitszeit leistete, nicht zum Arbeitslohn zählt. Die eingebrachte Arbeitszeit sollte auf der Gehaltsabrechnung stehen, um die Auszahlungswerte darzulegen.

Bruttobeiträge richtig auflisten

Der Bruttobetrag auf der Verdienstabrechnung setzt sich aus dem Sozialversicherungsbrutto und dem Steuerbrutto zusammen.

Aus dem Betrag des Steuerbruttos errechnet der Arbeitgeber Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und, wenn möglich, die Kirchensteuer. Natürlich sind diese Posten einzeln aufzuführen.

Die Sozialversicherungsbeiträge berechnet der Arbeitgeber anteilig aus dem Sozialversicherungsbrutto. Dabei sind alle Kosten des Arbeitnehmers auf der Gehaltsabrechnung zu vermerken, zum Beispiel Beiträge für die Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung.

Vom Bruttolohn zieht der Arbeitgeber alle Posten aus dem Sozialversicherungsbrutto und dem Steuerbrutto ab, um den Nettolohn auszurechnen.

Die Arbeitszeit ist keine Pflichtangabe auf der Lohnabrechnung, jedoch gibt es weitere Details, die auf der Abrechnung stehen müssen.

Vollständige Gehaltsabrechnung – nur mit diesen Angaben

Im § 108 Absatz 3 der Gewerbeordnung gibt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales weitere Pflichtangaben in der Verdienstabrechnung vor. Laut der Entgeltbescheinigungsverordnung muss ein Arbeitgeber die nachfolgenden Aspekte unbedingt in der Abrechnung aufführen:

– Name und Anschrift von Arbeitgeber und Arbeitnehmer
– Datum des Arbeitsbeginns
– Steuerfreibeträge
– Steueranrechnungssummen
– Steuerklasse
– Identifikationsnummer
– Versicherungsnummer des Beschäftigten
– Abrechnungszeitraum und Menge aller Abzüge
– Kinderfreibeträge

Der § 108 der Gewerbeordnung schreibt den Inhalt der Verdienstabrechnung vor und gibt vor, dass die Abrechnung in Textform erfolgen muss.

Verdienstabrechnung nur in Textform gültig

Arbeitgeber müssen die Lohn- und Gehaltsabrechnung nicht zwingend auf Papier anfertigen. Laut § 126 b des Bürgerlichen Gesetzbuches ist eine Verdienstabrechnung allgemein eine lesbare Erklärung, die der Arbeitgeber als Gehaltszettel herausgeben oder die Abrechnung dauerhaft auf einem Datenträger sichern kann. Letzteres erfordert die Übermittlung der Verdienstabrechnung mit ePAYSLIP als digitales Dokument, in der sich der Arbeitgeber namentlich nennen muss.

Darüber hinaus muss sich der Arbeitgeber bei der digitalen Abrechnung absichern, dass der Arbeitnehmer das Dokument tatsächlich abrufen kann. Dies geschieht durch Bestätigung des Arbeitnehmers, dass er seine Abrechnung auf elektronischem Weg erhalten möchte. Die Zustimmung des Arbeitnehmers kann ausdrücklich oder stillschweigend erfolgen. Im Jahr 2016 entschied diese Regelung des Arbeitsgerichts Oldenburg.

Wichtig: Erfolgt die Übersendung der Verdienstabrechnung elektronisch, etwa per E-Mail, muss der Arbeitgeber die Datei geschützt vor Zugriffen Unbefugter abspeichern.

In jedem Fall sollte der Arbeitnehmer die Gehaltsabrechnung auf Richtigkeit überprüfen. Rechenfehler müssen dem Arbeitgeber innerhalb von drei Monaten gemeldet und zur Korrektur vorgelegt werden. Als Arbeitgeber sollten Sie vor allem die Steuer- und Versicherungsbeiträge korrekt aufführen, um hohe Geldstrafen zu vermeiden.

Selbstständig machen im Autohandel: Voraussetzungen und Arbeitsalltag

Selbstständige Autohändler wie das Autohaus in Leonberg können gut verdienen. Sie benötigen eine Gewerbeanmeldung, Startkapital und beim Neuwagenverkauf auch die Hersteller als Partner. Der erste Schritt besteht in einem handfesten Businessplan.

Selbstständig machen im Autohandel: Fragen im Vorfeld

Die wichtigste Frage lautet: Wollen Sie nur Gebrauchtwagen oder auch Neuwagen verkaufen? Die Margen sind in beiden Bereichen gut. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass beim Neuwagenverkauf die Fahrzeuge von den gewählten Herstellern kommen, für die Sie als Vertragspartner auftreten. Sehr oft schließen Sie einen Franchisevertrag mit der Vertriebsabteilung des Herstellers ab. Sie können zusätzlich Gebrauchtwagen verkaufen. Der Vorteil des Neuwagenverkaufs besteht darin, dass Sie die Unterstützung einer starken Marke und eines funktionierenden Netzwerkes genießen. Allerdings müssen Sie sich die Kosten einer Franchise- bzw. Systemlösung genau anschauen. Im Gebrauchtwagenhandel herrscht größere unternehmerische Freiheit. Unter anderem haben Sie dann die freie Wahl unter diversen Marken. Doch es dürfte immer wieder Kunden geben, die gern bei Ihnen einen Neuwagen ab Werk kaufen möchten und die Sie nicht bedienen können. Fragen Sie sich außerdem, wie breit Sie hinsichtlich Ihres Markenportfolios aufgestellt sein möchten, wie stark Sie mit bestimmten Werkstätten kooperieren und welchen Standort Sie wählen. Nicht zuletzt sollten Sie entscheiden, ob Sie eher auf Privat- oder auf Geschäftskunden fokussieren. Sie können natürlich auch beide Segmente bedienen. Diese Fragen müssen nicht nur beantwortet, sondern auch hinsichtlich ihrer finanziellen Konsequenzen kalkuliert werden. Daraus entsteht ein Businessplan, mit dem Sie einen Kredit bei der Bank oder von externen Kapitalgebern erhalten.

Standort für einen Autohandel

Der Standort verursacht bestimmte Kosten. Je zentraler er gelegen ist, desto höher fallen diese aus, weil die Grundstückspreise zur Stadtmitte hin steigen. Lassen Sie sich eher in einem Gewerbegebiet am Stadtrand nieder: Wer ein Auto kaufen möchte, nimmt einen kleinen Weg in Kauf. Dennoch müssen Sie sichtbar und gut erreichbar sein. Am Standort ist ein Verkaufsraum zwingend, der so groß ist, dass Sie wenigstens einige Ihrer besten Wagen darin ausstellen können. Das Gros werden Sie auf einem Freigelände präsentieren, allerdings werden Neuwagen eher in Verkaufsräumen gezeigt. Daher ist die Einrichtung eines Autohandels für Neuwagen prinzipiell etwas teurer, weil Sie mehr überdachte Verkaufsfläche benötigen. Ihre Gesamtfläche beeinflusst Ihr Portfolio: Mit viel Fläche können Sie viele Autos zeigen, was den Verkauf insgesamt fördert. Eine hohe Vielfalt erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Interessenten genau denjenigen Wagen bei Ihnen finden, den sie gesucht haben. Beachten Sie bei der Standortsuche auch den Gewerbesteuerhebesatz Ihrer Kommune. Wenn dieser sehr hoch ist, könnte es sich lohnen, den Autohandel in einer Gemeinde nebenan mit viel niedrigeren Gewerbesteuern zu eröffnen.

Marketing

Sie werden ab Start einige Printanzeigen schalten, doch setzen Sie von Anfang an auch auf den Onlineverkauf und die Onlinepräsentation. Hierfür benötigen Sie eine gut funktionierende Webseite, in die Sie jedes Ihrer aktuellen Fahrzeuge einstellen. Informieren Sie sich, wie diese zu fotografieren sind. Beschäftigen Sie jemanden, die/der gute technische Produkbeschreibungen verfassen kann. Die Kunden informieren sich zu 80 bis 90 % im Vorfeld online.

Wie viele Autos setzen Sie um?

Gehen Sie davon aus, dass Sie pro Verkäufer (der Sie auch selbst sein können) rund 100 bis 120 Fahrzeuge pro Jahr umsetzen. Die Marge pro Fahrzeug (Differenz zwischen Ihrem Ankaufs- und dem Verkaufspreis) liegt bei rund 20 %. Das ist ein sehr pauschaler Wert und nicht Ihr Gewinn, denn Sie müssen von der Marge Ihre Kosten begleichen. Wenn Sie Finanzierungen vermitteln, erhalten Sie von der Bank eine kleine Provision. Eine allgemeine Gewinnschätzung ist nicht möglich, weil zu viele Faktoren zu beachten sind. Ihr Gewinn hängt von Ihrem Gesamtumsatz und dieser wiederum von der Art und Zahl der umgeschlagenen Fahrzeuge ab.

Inspektion von Regalen: Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleisten

Nach offizieller Definition gilt ein Regal als ein Arbeitsmittel. Daher müssen Regale, wie jedes Arbeitsgerät, regelmäßig überprüft werden. Dieser Beitrag ist eine hilfreiche Anleitung zur fachgerechten Inspektion von Regalen durch ROS Schweiz.

Das sagt die Gesetzeslage

Gemäß §1 BetrSichV müssen Arbeitsmittel, die schädlichen Einwirkungen ausgesetzt sind, die eine Gefahr für Beschäftigte darstellen können, regelmäßig durch einen Sachkundigen geprüft werden. Die Prüfungen müssen gemäß den festgelegten Fristen durchgeführt werden. Regale, die von angetriebenen Arbeitsmitteln wie Kränen und Flurförderzeugen beladen und entladen werden, sind schädlichen Einflüssen ausgesetzt.

Es besteht die reale Möglichkeit, dass Regale oder zumindest einzelne Regalkomponenten beschädigt werden. Aus diesem Grund müssen diese Regale regelmäßig überprüft werden.

Die Art, der Umfang sowie der Zeitpunkt der erforderlichen Regalkontrolle sind gemäß §3 BetrSichV vom Arbeitgeber festzulegen. Nach DIN EN 15636 – Nutzung und Instandhaltung von Lagereinrichtungen und Lagereinrichtungen und BGR 23 Geräte – sind Regalanlagen aus Stahl derzeitig Stand der Technik und sollten von Arbeitgebern bei der Festsetzung von Fristen zur Überprüfung von Regalen berücksichtigt werden. Sowohl die BGR 23 als auch die DIN EN 15636 definieren sogenannte „Expertenprüfungen“. Diese werden mindestens alle 12 Monate von einer „qualifizierten Fachkraft“ durchgeführt. Einfache Sichtkontrollen sollten jedoch möglichst in kürzeren Abständen durchgeführt werden. Die Häufigkeit der Inspektionen wird vom Lagerleiter auf der Grundlage einer Risikoanalyse festgelegt. Diese Regalinspektion muss von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.

Reparaturen müssen effizient und zeitnah durchgeführt werden, wobei die ständige Sicherheit des Systems zu respektieren ist. Alle festgestellten Schäden oder andere Sicherheitsprobleme sollten immer dokumentiert werden. Darüber hinaus sollte die Bewertung im Rahmen des Schadensbegrenzungsprozesses durchgeführt werden. Die DIN EN 15635 unterscheidet bei der Prüfung zwischen Sichtprüfung und Fachprüfung.

Die gängigen Sichtkontrollen werden wöchentlich oder in anderen regelmäßigen Abständen durchgeführt, die im Rahmen der Risikoanalyse festgelegt werden. Für jede Sichtprüfung sollte ein schriftlicher Bericht erstellt und aufbewahrt werden.

Darüber hinaus sind Prüfungen durch befähigte Personen (Sachverständigenprüfungen) in Abständen von höchstens 12 Monaten durchzuführen. Diese Prüfung müssen Sie auch beim Besuch der Berufsgenossenschaft oder des Amtes für Arbeitssicherheit(Bezirksregierung) nachweisen können.
Ablauf der Inspektion von Regalen

Der Umfang der Prüfung sieht wie folgt aus:

  • Schäden an Konstruktionsteilen, insbesondere Stützen und Balken
  • Senkrechter Zustand der Regalstützen
  • Zustand aller Bauteile, insbesondere Bodenplatten und Sicherungen gegen Abheben von Balken
  • Risse
  • Gebäudeboden Bedingungen
  • Ladeposition auf Paletten
  • Lagerfläche darf nicht überladen sein
  • Stabilität und Abmessungen der Ladeeinheit

Bei der Besichtigung des Regals wird auch ein Prüfbericht mit Fotos erstellt. Bei möglichen Schäden an Tragelementen und Aussteifungselementen definiert die Norm drei verschiedene Gefahrenstufen, die sich durch die Farbe des Signals unterscheiden.

Eine grüne Gefährdungsstufe bedeutet, dass Verformungen die Tragfähigkeit nicht mindern. Es ist keine sofortige Reparatur erforderlich, aber betroffene Komponenten sollten gekennzeichnet und bei zukünftigen Inspektionen erneut überprüft werden.

Orange Gefahrenstufen zeigen kritische Schäden an, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Schäden sollten repariert werden, aber das Regal muss nicht sofort abgebaut werden. Sobald jedoch solche beschädigten Komponenten entladen wurden, dürfen sie nicht wieder geladen werden, bis die Reparatur komplett abgeschlossen ist.

Rote Gefahrenstufen weisen auf sehr ernste Schäden hin, die sofortige Maßnahmen erfordern. Der betroffene Bereich des Regals sollte sofort entladen und bis zur Reparatur außer Gebrauch genommen werden. Unterschiedliche Qualifizierungstests und Anforderungen werden gemäß den entsprechenden Tests des spezifiziert.

Eine fachgerechte Inspektion setzt eine umfassende Prüfung des Regals voraus. Aufgrund fachlicher Ausbildung und Erfahrung, guter Regalkenntnisse, Kenntnis der einschlägigen staatlichen Sicherheits- und Arbeitsschutzvorschriften, allgemein anerkannten Regeln der Technik und sicheres Arbeiten von Arbeitsmitteln. Jeder, der den Zustand beurteilen kann, kann diesen anhand dieser Schritte prüfen: Die sogenannte DGUV Vorschrift 3.

Diese Anforderungen werden z. B. durch speziell geschulte Mechaniker von Regalherstellern und Wartungsbetrieben sowie durch entsprechend geschulte Betriebsmitarbeiter erfüllt. Anmerkungen und Vorschläge für erforderliche Maßnahmen müssen vom Prüfer schriftlich mitgeteilt werden.

Employer Branding: Als Startup für Arbeitnehmer attraktiv sein

Viele Unternehmen in Deutschland haben ein großes Problem, ihre Stellen mit Fachkräften zu besetzten. Laut einem Arbeitsmarktreport vom Jahr 2019 liegt dieses Problem schon länger vor und verstärkt sich durch die anhaltenden Krisensituationen immer mehr. Schon 2019 wurde erhoben, dass knapp 50 Prozent der Unternehmen ihre Stellen nicht mehr längerfristig besetzen können. Bei mittelständischen Unternehmen sollen es noch etwa zehn Prozent mehr sein. Stellenanzeigen oder das sogenannten Active Sourcing, bei dem sich Unternehmen gezielt bei Fachkräften bewerben, haben nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Ein neuer Weg, um gerade für Startups kompetente Mitarbeiter zu gewinnen, ist das Employer Branding. Wie das funktionieren soll, erfahren Sie im Folgenden.

Employer Branding – eine neue Marketing-Strategie zur Personalgewinnung

Mit der Agentur für Employer Branding balleywasl will ein Unternehmen für sich selbst eine attraktive Arbeitgebermarke erschaffen. Das Marketing-Konzept zielt darauf ab, sich als besonders attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und sich gegen Wettbewerber zu behaupten. So sollen Mitarbeiter gewonnen und an das eigene Unternehmen gebunden werden. Employer Branding ist nicht mit Personalmarketing gleichzusetzen, denn es ist im Gegensatz zum Personalmarketing strategisch und nicht operativ ausgerichtet. Die gesuchten Fachkräfte sollen nicht nur erreicht werden wie beim Personalmarketing, sondern sie werden mit einer gezielten Botschaft vom Unternehmen überzeugt. Im Fokus steht die Analyse der Zielgruppe und die Frage, was ein Unternehmen besonders interessant und schätzenswert für seine Mitarbeiter macht und was es von seiner Konkurrenz abhebt. Das wird als Employer Value Proposition (EVP) bezeichnet und meint das Alleinstellungsmerkmal eines Unternehmens als Arbeitgeber. Zu den Parametern der EVP zählen etwa eine überdurchschnittliche Vergütung, eine angenehme Firmenkultur und ein betriebliches Gesundheitsmanagement, das sich von anderen Unternehmen positiv unterscheidet.

Die Ziele des Employer Brandings richten sich nach außen und nach innen

Nach außen soll das Employer Branding das Recruiting von gesuchtem Fachpersonal unterstützen, um neue Mitarbeiter dauerhaft zu gewinnen. Die nach innen gerichteten Maßnahmen dienen dazu, die eigenen Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden, sie zu motivieren und letztlich die Produktivität des Unternehmen zu steigern. Dafür ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter wichtig, die eine entsprechende Unternehmenskultur erfordert. Zum Prozess des Employer Brandings gehören neben der Analyse der eigenen EVP die Markenkommunikation (Branding), das damit verknüpfte Engagement verbunden mit geeigneten Content-Strategien, das Finden neuer Mitarbeiter sowie die Bindung aller neuen und alten Mitarbeiter an das eigene Unternehmen. Die Analyse der EVP ist zunächst an einige Fragen geknüpft, etwa wofür das Unternehmen steht, welche Visionen mit ihm verbunden sind und was es als Arbeitgeber einzigartig macht.

Einen Kommunikationsplan erstellen und Content-Strategien umsetzen

Das Erstellen eines Kommunikationsplans und das Umsetzen von Content-Strategien sind die nächsten Punkte, die insbesondere für ein Startup gezielt umgesetzt werden müssen. Zu einem Kommunikationsplan und den Content-Strategien gehören Karriereseiten, Mitarbeiterinterviews, Social-Media und Online-Medien, Newsletter, Videos, Events wie Messeteilnahmen und gezielt gesetzten Marken- und Unternehmensbotschaften. Die Inhalte sollten dabei regelmäßig veröffentlicht werden und einem strengen Redaktionsplan folgen. Das alles dient schließlich den Recruiting-Maßnahmen und der Personalbindung eines Unternehmens als attraktive Arbeitgebermarke. Dafür ausschlaggebend sind eine offene Unternehmenskultur, Übertragung von Eigenverantwortung, Team Events, Fortbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen, flexible Home-Office-Reglungen, Maßnahmen wie Office Yoga und kostenlose Speisen und Getränke.

Change Management Beratung: Welche Maßnahmen werden in jungen Unternehmen ergriffen?

In einer Organisation laufen zahlreiche komplexe Prozesse ab. Umso wichtiger ist es, auf entsprechende Veränderungen zu reagieren. Dafür gibt es das Change Management.

Unternehmen sehen sich in Krisenzeiten mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Das Miteinander im Betrieb wird hier manchmal auf die Probe gestellt. Marktgegebenheiten ändern sich immer schneller. Mit dem Change Management meistern Sie den Übergang. Die Leistungsfähigkeit wird damit verbessert und die Strukturen gestärkt.

Individuelles Change Management

Hierbei handelt es sich um ein Änderungsmanagement, das auf persönlicher Ebene stattfindet. Es wird untersucht, ob ein Mensch überhaupt zur Veränderung fähig ist bzw. in welchem Ausmaß. Beim individuellen Änderungsmanagement ist zu ergründen, wie man die Leute am besten auf Veränderungen schult. Wann genau ist die Person am besten in der Lage, etwas Neues zu erlernen? Wie stelle ich sicher, dass das Gelernte auch im Kopf bleibt? Um diese Dinge geht es im individuellen Change Management. Die Grundlagen für individuelles Change Management sind die Verhaltenswissenschaft sowie Neurologie und Psychologie.

Das Change Management auf organisatorischer Ebene

Diese Ergänzung zum Individual Change Management ist unumgänglich – zumindet bei Projektarbeiten. Da hilft es nicht viel, nur den Menschen als Einzelwesen zu betrachten. Für Projektarbeiten ist daher das organisatorische Änderungsmanagement nützlich. Es ist nahe verknüpft mit dem Projektmanagement und unter folgenden drei Schritten ab:

1. Wen betrifft der Änderungsprozess?
2. Wie genau muss die Veränderung ablaufen?
3. Im dritten Schritt wird ein Plan ausgearbeitet, mit dem die Veränderung erfolgreich ablaufen sollte.

Welche Rollen kann ein Mitarbeiter einnehmen?

Viele Angestellten sehen ihren Zweck nur darin, für ihre fest vorgelegte Tätigkeit einsatzbereit zu sein. Menschen, denen eine Änderungsentscheidung anvertraut wurde, berücksichtigen auch oft die Wünsche dieser Personen. Allerdings haben untergeordnete Angestellte aufgrund ihres hohen Arbeitspensums wenig Zeit, die Veränderungen zu begreifen. Im besten Fall bekommt jeder Einzelne ausreichend Zeit für die Verarbeitung von Umbrüchen. Dies kann auch durch Belohnungen erleichtert werden.

Wird ein Unternehmen leistungsfähiger, passt es sich viel einfacher an andere Gegebenheiten an. Kultur, Strategie, Organisation und Prozesse sind die vier zentralen Ebenen im Change Management. Transformationsprozesse müssen ungefähr konstruiert werden, bevor sie eintreten.

Kulturanalyse

Hierbei wird die bestehende Kultur verändert. Dies beinhaltet eine Optimierung. Es müssen drei Dinge genau analysiert werden: Die Kultur in der Jetzt-Form, in welchem verbesserten Zustand sie sich befinden soll und der Übergang. Kulturanalyse hat mehr mit Organisationsmanagement zu tun als mit inidividuellem Management.

Wo kann man sich beraten lassen?

Wer eine Transformation nicht mitmacht, erhöht das Risiko für eine Insolvenz erheblich. Deshalb sollten Sie sich ausführlich beraten lassen. Es gibt verschiedene Firmen für die Change Management Beratung in Deutschland. Die bekannteste davon dürfte CPC sein. Diese Firma hilft Ihnen dabei, Ihr Geschäft noch weiter zu digitalisieren. CPC beschäftigt sich auch mit künstlicher Intelligenz. Wer neue Arbeitsweisen kennen lernen möchte, ist hier ebenfalls gut aufgehoben. Zudem kann CPC dabei helfen, Kosten zu optimieren. Wichtig ist, dass Mitarbeiter am Wandel mitwirken – und nicht vom einen Tag auf den anderen durch völlig neue Strukturen überrascht werden. Früher war es wichtig, alles über mehrere Jahre vorhersagen und planen zu können. Heute wurden diese beiden Wörter durch Agilität und Flexibilität ersetzt.

Steuerberatung bei der Existenzgründung: Deshalb sollte darauf nicht verzichtet werden

Eine Existenzgründung birgt immer ein Risiko. Im Idealfall hilft der Steuerberater nicht nur bei den sachlichen Fragen, sondern fungiert als Coach. Vor allem junge Unternehmer, welche zu ersten Mal in ihrem Leben in die Eigenständigkeit gehen, sind dankbar, eine Stütze an ihrer Seite zu wissen.

Der Traum ist zum Greifen nah

Die Geschäftsidee ist fantastisch. Organisatorisch ist alles geregelt und es kann bald losgehen. Wäre da nicht das Bauchgrummeln, ob steuerlich alles klappt. Es ist nicht anzuraten, seine Selbständigkeit zu beginnen, ohne vorher einen Steuerberater ausgewählt zu haben. Es gibt vieles zu beachten bei der Existenzgründung. Mithilfe des Steuerberaters können Stolpersteine umgangen werden und bares Geld gespart werden.

Die Ott & Partner Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung gibt einen Überblick, welche Pflichten der Gründer eines Unternehmens hat. Es ist nicht so kompliziert, wie es scheint, doch sollte nichts übersehen werden.

Das Schreiben des Businessplans

Steckt das Projekt noch in den Kinderschuhen, so kann der Steuerberater beim Erstellen des Businessplanes kompetent weiterhelfen. Ein guter Steuerberater kann vor der Gründung hilfreich unter die Arme greifen. Mit wichtigen Tipps zum Businessplan, wird das Bankgespräch entspannter vonstattengehen. Er wird darüber Auskunft geben, wie eine adäquate Liquiditäts- und Rentabilitätsprüfung auszusehen hat.

Ist die Gründung auf der Basis des Businessplanes erfolgt, geht es im Folgeschritt darum, den Plan für die nächsten ein bis zwei Jahre weiterzuentwickeln. Wurden die Ziele im ersten Jahr nicht erreicht, so kann der Steuerberater helfen zur Seite stehen und entsprechende Nachjustierungen können erfolgen.

Feinabstimmung von Anfang an

Im ersten Jahr wäre es wichtig, dass mit dem Steuerberater enger zusammengearbeitet wird. Er besitzt ein geschultes Auge, um die Zahlen einordnen zu können. Dies kann monatlich oder quartalsweise erfolgen. Dazu bedarf es keines Besuches vor Ort, sondern kann genauso telefonisch erfolgen. Schnell wird der Existenzgründer sich zurechtfinden. Durch die enge Zusammenarbeit können frühzeitig eventuelle Fehler ausgemerzt werden.

Der Blick von außen ist Gold wert

Am Anfang herrscht oft die pure Euphorie. Diese ist sicherlich gut und wird für ein Durchstarten benötigt, doch wesentliches wird gerne übersehen. Es gibt durchaus Existenzgründer, welche die Umsatzsteuer nicht in ihre Produkte eingerechnet haben. Es sind viele Szenarien schon vorgekommen, welche aus der Unerfahrenheit zur Bruchlandung führten. Denn eines ist sicher, das Finanzamt möchte zum Stichtag sein Geld bekommen. Termine dürfen nicht übersehen werden und jeder Existenzgründer sollte Fachkenntnisse besitzen, welche den eigenen Überblick nicht schmälern.

Durchaus kam es in der Vergangenheit schon vor, dass die jungen Unternehmer Fehler machen und dann anklagend beim Steuerberater saßen, sie hätten es nicht gewusst. Wissen sind nun einmal Hohlschulden. Selbst mit den Grundlagen im Bilde zu sein, ist vom ersten Tag an wichtig. Der Steuerberater kümmert sich um seinen originären Bereich, doch gleichzeitig kann er als Coach fungieren und wichtige Tipps mit auf den Weg geben. Eine Chance, welche nicht versäumt werden sollte. Sie zu ergreifen, kann ein Meilenstein bei der Firmengründung sein.

Warum lohnt es sich bereits bei der Gründung auf eine Werbeagentur zu setzen?

Sie sind Gründer eines Start-ups und Ihre oberste Priorität lautet Wachstum. Auf dem Weg zum Erfolg stehen viele Aufgaben an. Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung verbessern, sich um die Buchhaltung kümmern und mehr. Für kreative Werbekampagnen, die für Bekanntheit sorgen, fehlt einfach die Zeit. In so einem Fall können Sie eine Werbeagentur DIE CREW AG aus Stuttgart beauftragen. Im Blog-Artikel lesen Sie, warum das bereits bei der Gründung sinnvoll ist.

Profitieren Sie von Fachwissen

Eine Werbeagentur ist hoch spezialisiert auf die Erstellung von Werbung für klassische und digitale Medien. Sie deckt die komplette Bandbreite von beispielsweise Printanzeigen über Videocontent bis zu Ads in sozialen Netzwerken ab. Diese Spezialkenntnisse sind wertvoll für Start-ups, die in der Regel über keine eigene Marketingabteilung verfügen. Ebenfalls bedeutend für die jungen Unternehmen sind die Branchenkontakte. Die guten und meist jahrelangen Beziehungen zu unter anderem lokalen sowie nationalen Medien, Publizisten und Verlagen helfen enorm dabei, Ihr Geschäft bekannter zu machen. Es gibt kleine und große Dienstleister, Full-Service-Anbieter oder Spezialisten. Die Auswahl ist riesig. Bevor Sie sich jedoch für eine Agentur entscheiden, sollten Sie wissen, an welcher Art von Werbung Sie interessiert sind.

Optimale Nutzung Ihres Budgets

Vielleicht hat es den Anschein, dass die Beauftragung einer Werbeagentur teuer ist. Allerdings sparen Sie mit einem Dienstleister eine Menge Geld beim Schalten von Anzeigen. Denn eine erfahrene Agentur verfügt über Kaufkraft. Sie ist bei den Medien bekannt und erhält bei der Schaltung von Mehrfachwerbung Mengenrabatte. Davon profitieren Sie am Ende. Außerdem wissen Werbeprofis mit Budgets in jeder Größenordnung umzugehen. Das bedeutet, sie erstellen Kampagnen, die das Maximum aus Ihrem Geld erzielen. Sie laufen nicht Gefahr, Ihr gesamtes Jahresbudget für eine große Online-Anzeige oder eine einzelne Seite in einer Zeitschrift auszugeben. Eine Agentur hilft Ihnen, Ihre Mittel so in eine Kampagne einzuteilen, dass sie viel effektiver und budgetfreundlicher ist. Durch wirksamere Anzeigen können sich die Ausgaben auch selbst amortisieren.

Markenaufbau von Anfang an

Die Entwicklung einer Marke ist ein komplexes Unterfangen. Eine Werbeagentur kann Sie dabei unterstützen. Werbefachleute lernen Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Ihre Unternehmenskultur kennen, bevor sie eine Kampagne entwerfen, die die Einzigartigkeit und den Wert Ihrer Firma wirksam vermittelt. Der damit verbundene Markenbau hilft Ihrem jungen Unternehmen, ein klareres Profil zu bekommen und sich von Wettbewerbern zu unterscheiden. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Punkt: Als Außenstehender kann Ihnen eine Agentur eine neue Sichtweise auf Ihr Geschäft geben. Sie kann Ihnen sagen, dass Sie etwas ändern müssen.

Sparen Sie kostbare Zeit

Sie sind damit beschäftigt, ein Kleinunternehmen zu leiten. Einen Slogan zu entwickeln oder eine komplette Werbekampagne zu konzipieren, erfordern Zeit. Wenn Sie eine Werbeagentur beauftragen, können sich Ihre Mitarbeiter und Sie selbst auf ihre eigentlichen Aufgaben fokussieren. Selbstverständlich werden Sie die endgültige Freigabe für eine Kreation erteilen. Bis dahin jedoch kümmern sich die Werbeprofis um die Kampagne.

Gründung: Ab wann lohnt sich eine Werbeagentur?

Als Gründer stehen Sie häufig vor einem großen Stapel an Aufgaben und wissen gar nicht so recht, womit Sie anfangen sollen. Markenaufbau, Internetauftritt oder die Implementierung der nötigen Software sind nur ein Teil Ihrer To do-Liste. Nicht selten ist die Erstellung eines Plans jedoch eine vergleichsweise kleine Herausforderung, das Thema Umsetzung hingegen eine deutliche größere.
Im folgenden Beitrag wird daher versucht, sich der Antwort zu der Frage „Ab wann lohnt sich eine Werbeagentur“ anzunähern.

Unternehmensgründung – und jetzt?

Bevor Sie also die Frage beantworten können, ab wann sich die Einschaltung einer Werbeagentur wie die Agentur Marke Mensch Natur lohnt, sollten Sie vorab die folgenden Fragen beantworten:

– Welche Werbemaßnahmen möchten Sie ergreifen? (Homepage, Werbemittel, Branding)
– Ist das Personal und Knowhow dafür vorhanden?
– Bis wann sollen die Maßnahmen umgesetzt werden?
– Welches Budget möchten Sie dafür aufwenden?
Gerade zum Start hin haben Sie sicher genaue Vorstellungen, wie Ihre Corporate Identity auszusehen hat oder mit welcher Ansprache Sie Ihren potenziellen Kunden entgegentreten wollen. An dieser Stelle benötigen Sie als ambitionierter Gründer in der Regel noch nicht zwingend die Unterstützung einer Agentur.

Marketing-Outsourcing in der Startphase

Auf der anderen Seite gibt es aber vielerlei Gründe, warum Sie gerade in Ihrer Startup-Phase über eine externe Vergabe Ihrer Marketing-Aktivitäten nachdenken sollten.
Wie bereits erwähnt haben Sie einen großen Aufgabenberg zu bewältigen. Da kann es sicher nicht schaden, wenn Sie sich gerade zu Beginn auf die Organisationsstruktur, die Wertschöpfungskette und mögliche Kooperationspartner konzentrieren und das Thema Marketing einer Agentur überlassen. Viele erfahrene Werbeagenturen sind auf die Erstellung von ganzheitlichen Marketingkonzepten spezialisiert und garantieren Ihnen daher von der Pike auf einen perfekten Markteinstieg. Sollte Ihr Unternehmen einen oder mehrere Investoren haben, ist ein Marketingbudget für die Einbindung einer professionellen Werbeagentur ohnehin leichter zu argumentieren.

Einmal Agentur, immer Agentur?

Es gibt Unternehmen, die kontinuierlich auf Agenturen setzen und Ihr Marketing dauerhaft outsourcen. Andere hingegen bauen so lange auf die Unterstützung einer Agentur, bis eigenes Personal aufgebaut wurde und ausreichend Wissen aufgebaut wurde. Gerade beim Wissensaufbau ist eine Agentur Gold wert. Im Falle eines späteren Ausscheidens der Agentur wäre ein fließender Übergang deutlich einfacher.

Mit oder ohne Werbeagentur? Die Mischung macht’s!

Abschließend ist festzustellen, dass es immer von Ihrem individuellen Unternehmen abhängt, ob sich eine Werbeagentur lohnt, oder eben nicht. Fakt ist jedoch, dass ein internes Marketing-Controlling und auch eine schlüssige Marketing-Strategie unerlässlich für Ihren Erfolg als Gründer sind.
Agenturen können hier in verschiedenen Bereichen unterstützen. Sei es durch Erfahrungswerte, Marktkenntnisse, Kunden- und Konkurrenzverständnis oder Prozess-Knowhow. Natürlich sind interne Marketing-Strukturen auch mit einer Werbeagentur unerlässlich. Hier werden neben dem klassischen „daily business“ bspw. auch die Unternehmensziele im Blick behalten und Kundeninformationen gesammelt. Gerade bei Alltagsaufgaben macht ein internes Marketing aus Kosteneffizienzgründen absolut Sinn.
Letztlich liegt die Entscheidung bei Ihnen. Berücksichtigen Sie dabei jedoch immer, dass Ihre Wahl nicht für immer gelten muss. Die Entscheidung zwischen einer Werbeagentur im Vergleich zum eigenen Marketing-Team ist ein kontinuierlicher Prozess und steht unmittelbar in Verbindung mit Ihrem Marketingplan, dem Budget und den geplanten Maßnahmen.

Import- und Export: Worauf sollten Gründer achten?

Der Import von in Deutschland begehrten Waren aus dem Ausland oder die Ausfuhr, also der Export von deutschen Produkten und das Erschließen von neuen Märkten und Kunden im Ausland ist ein weitreichendes Geschäftsfeld, das für Existenzgründer immer interessant ist. Es gibt jedoch auch zahlreiche Vorschriften, die es zu beachten gilt. Eine erste Hilfe zum Einstieg bietet Gründern hier die Deutsche Auslandshandelskammer oder auch Experten wie die Zollpiloten an. Bei der Deutschen Auslandshandelskammer in Berlin erhalten Sie für einen Markteintritt oder für die Einfuhr von Gütern zuverlässige Informationen zu Rechten und Steuern und erfahren etwas über die Rahmenbedingungen und Chancen in anderen Ländern. Selbst bei der Beschaffung von Personal im Ausland kann die AHK behilflich sein.

Import und Export: Wissenswertes

Import und Export spielen für die deutsche Wirtschaft eine wichtige Rolle. Momentan ist der Import und Export durch die schwierige Lage in vielen Teilen der Welt deutlich erschwert. In friedlicheren Zeiten wurden in Deutschland Waren im Wert von etwa 800 Milliarden Euro im Jahr importiert und von 1.000 Milliarden Euro exportiert. Für den Import spielen Rohstoffe eine wichtige Rolle, aber auch fertige Produkte, die in Deutschland nicht oder im Ausland wesentlich billiger hergestellt werden. Für den Export müssen im Ausland erst neue Absatzmärkte erschlossen werde. Sind diese gefunden, bringt das für die heimische Produktion ein nicht unerhebliches Wachstumspotenzial. Jeder Existenzgründer muss erst einmal einen Businessplan erstellen, nicht zuletzt um das Geschäft vor einer Bank zu rechtfertigen und mit deren Hilfe zu finanzieren.

Geschäfte mit Produkten aus dem Ausland

Deutschland importiert viele chemische Erzeugnisse sowie Teile für Maschinen, Kraftfahrzeuge und elektrische Geräte. Es gibt jedoch auch vielzählige andere Güter die importiert werden und die importiert werden könnten, die es in Deutschland nicht gibt oder die im Ausland wesentlich günstiger sind. Natürlich sollte vor einer Gründung mit einer konkreten Geschäftsidee für einen Import genau geprüft werden, ob ein tatsächlicher Bedarf besteht, wie es um die Qualität der Ware bestellt ist, was der Transport kostet, ob es Beschränkungen beim Import geben könnte und ob die Produkte den hiesigen Standards entsprechen. Natürlich braucht man für ein Importgeschäft einen verlässlichen Partner im Ausland und selbst eine gute Marktkenntnis vor Ort. Risiken beim Import sind immer Wechselkursrisiken sowie verlängerte Lieferzeiten und Lieferausfälle.

Geschäfte mit eigenen Produkten im Ausland

Gerade für kleine Unternehmen bedeutet die Erschließung neuer Märkte für ihre Produkte eine strategische Herausforderung. Die meisten deutschen Exporte bleiben in der EU. Wichtige Absatzmärkte sind die USA und China. Exporte nach China sind aufgrund der Entwicklung des Landes mit Unsicherheit verbunden. Im Vorfeld einer Gründung sollte überprüft werden, welcher Markt relevant ist. Dafür muss man über gute Marktkenntnisse im Ausland verfügen. Der Vertrieb im Ausland muss mit einem zuverlässigen Geschäftspartner organisiert werden. Zudem gilt es die Transportfähigkeit, Beschränkungen bei der Aus- und Einfuhr, Standards auf dem Zielmarkt und Zölle zu beachten. Schwankende Wechselkurse können beim Export außerhalb der EU ein Risiko sein. Für die Absicherung eines Auslandsgeschäftes kann eine Exportversicherung abgeschlossen werden. Die Bundesrepublik Deutschland bietet dafür verschiedene Möglichkeiten. Zu speziellen Länderinformationen kann neben der AHK die Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing – Germany Trade & Invest helfen.