In einer Organisation laufen zahlreiche komplexe Prozesse ab. Umso wichtiger ist es, auf entsprechende Veränderungen zu reagieren. Dafür gibt es das Change Management.
Unternehmen sehen sich in Krisenzeiten mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Das Miteinander im Betrieb wird hier manchmal auf die Probe gestellt. Marktgegebenheiten ändern sich immer schneller. Mit dem Change Management meistern Sie den Übergang. Die Leistungsfähigkeit wird damit verbessert und die Strukturen gestärkt.
Individuelles Change Management
Hierbei handelt es sich um ein Änderungsmanagement, das auf persönlicher Ebene stattfindet. Es wird untersucht, ob ein Mensch überhaupt zur Veränderung fähig ist bzw. in welchem Ausmaß. Beim individuellen Änderungsmanagement ist zu ergründen, wie man die Leute am besten auf Veränderungen schult. Wann genau ist die Person am besten in der Lage, etwas Neues zu erlernen? Wie stelle ich sicher, dass das Gelernte auch im Kopf bleibt? Um diese Dinge geht es im individuellen Change Management. Die Grundlagen für individuelles Change Management sind die Verhaltenswissenschaft sowie Neurologie und Psychologie.
Das Change Management auf organisatorischer Ebene
Diese Ergänzung zum Individual Change Management ist unumgänglich – zumindet bei Projektarbeiten. Da hilft es nicht viel, nur den Menschen als Einzelwesen zu betrachten. Für Projektarbeiten ist daher das organisatorische Änderungsmanagement nützlich. Es ist nahe verknüpft mit dem Projektmanagement und unter folgenden drei Schritten ab:
1. Wen betrifft der Änderungsprozess?
2. Wie genau muss die Veränderung ablaufen?
3. Im dritten Schritt wird ein Plan ausgearbeitet, mit dem die Veränderung erfolgreich ablaufen sollte.
Welche Rollen kann ein Mitarbeiter einnehmen?
Viele Angestellten sehen ihren Zweck nur darin, für ihre fest vorgelegte Tätigkeit einsatzbereit zu sein. Menschen, denen eine Änderungsentscheidung anvertraut wurde, berücksichtigen auch oft die Wünsche dieser Personen. Allerdings haben untergeordnete Angestellte aufgrund ihres hohen Arbeitspensums wenig Zeit, die Veränderungen zu begreifen. Im besten Fall bekommt jeder Einzelne ausreichend Zeit für die Verarbeitung von Umbrüchen. Dies kann auch durch Belohnungen erleichtert werden.
Wird ein Unternehmen leistungsfähiger, passt es sich viel einfacher an andere Gegebenheiten an. Kultur, Strategie, Organisation und Prozesse sind die vier zentralen Ebenen im Change Management. Transformationsprozesse müssen ungefähr konstruiert werden, bevor sie eintreten.
Kulturanalyse
Hierbei wird die bestehende Kultur verändert. Dies beinhaltet eine Optimierung. Es müssen drei Dinge genau analysiert werden: Die Kultur in der Jetzt-Form, in welchem verbesserten Zustand sie sich befinden soll und der Übergang. Kulturanalyse hat mehr mit Organisationsmanagement zu tun als mit inidividuellem Management.
Wo kann man sich beraten lassen?
Wer eine Transformation nicht mitmacht, erhöht das Risiko für eine Insolvenz erheblich. Deshalb sollten Sie sich ausführlich beraten lassen. Es gibt verschiedene Firmen für die Change Management Beratung in Deutschland. Die bekannteste davon dürfte CPC sein. Diese Firma hilft Ihnen dabei, Ihr Geschäft noch weiter zu digitalisieren. CPC beschäftigt sich auch mit künstlicher Intelligenz. Wer neue Arbeitsweisen kennen lernen möchte, ist hier ebenfalls gut aufgehoben. Zudem kann CPC dabei helfen, Kosten zu optimieren. Wichtig ist, dass Mitarbeiter am Wandel mitwirken – und nicht vom einen Tag auf den anderen durch völlig neue Strukturen überrascht werden. Früher war es wichtig, alles über mehrere Jahre vorhersagen und planen zu können. Heute wurden diese beiden Wörter durch Agilität und Flexibilität ersetzt.